[Travel] Amsterdam - De Hallen - Foodhallen - Impressionen


Da sich unser erster Tag in Amsterdam eher gemütlich gestalten ließ, wollten wir am zweiten Tag erstmal einen Punkt unserer langen Sightseeing-Tipps abarbeiten. Denn als ich von meiner lieben Bekannten den Tipp bekommen habe, dass es in Amsterdam einen Indoor Foodmarkt gibt, war ich natürlich gleich Feuer und Flamme und habe diesen Punkt fett umkreist in meiner Amsterdam-To-Do Liste. Bereits im Sommer war bei uns in Regensburg ja schon eine StreetFood Veranstaltung, die mir sehr viel Freude bereitet hat und hey.. ich kanns ja wohl kaum abstreiten, dass ich auf gutes Essen stehe! 

Hier machten wir uns also gegen Mittag auf um die ''De Hallen'' zu besichtigen. Neben der Foodhalle gibt es dort auch noch ein paar hübsche kleine Shops zu besichtigen, Filmhallen und alleine schon die hübsche Architektur der Halle selbst überzeugt. Die Hallen selbst liegen nicht ganz zentral zwischen Innenstadt und dem bekannten Vondelpark, so dass man hier gleich noch einen weiteren Punkt auf der To-Do-Liste abhacken kann, denn zu Fuß ist der Park von den Hallen knappe 10 Minuten entfernt und durchaus sehr sehenswert.


Die Hallen selbst hatte ich mir zwar ein wenig größer vorgestellt, aber immerhin trifft man dort auf gute 20 Lädchen mit den verschiedensten Speisen - von Burgern, Pizza, bis Käsestände zu Sushi, über feinste kleine Törtchen ist dort von herzhaft bis süß definitiv für jeden etwas geboten!

Da wir dort an einem Montag unterwegs waren, um die Mittagszeit war hier auch noch relativ wenig los. Ich denke, am Wochenende ist dort wahrscheinlich schon mehr geboten. Für uns gab es also keine Warteschlangen und man konnte sich relativ schnell an den kulinarischen Köstlichkeiten erfreuen. Beim ersten Rundgang, den ich hauptsächlich mit Fotografieren verbracht habe, habe ich schon beschlossen, was unbedingt alles probiert werden muss!


Für uns als Burgerliebhaber stand natürlich schnell fest, dass das Hauptgericht ein Burger sein muss! ''The Butcher'' überzeugte schon alleine durch seinen Namen und auf dem Grillrost bruzelten schon beim vorbeigehen ein paar sehr schmackhaft aussehende Patties. Wir mussten auch nur knappe 10 Minuten waren, bis wir unsere Burger in Empfang nehmen konnten - sehr empfehlenswert - wer auf saftige fleischige Burger steht ;)


Für mich stand natürlich schnell fest, dass es nicht nur bei einem Burger bleiben konnte, denn das ''Pulled Pork Sandwich'' hatte mich ebenfalls schon beim ersten Rundgang sehr neugierig gemacht. Weil ich es aber nicht übertreiben wollte und zugegeben, eigentlich schon nach dem Burger satt war, bliebs dann bei einem Sandwich für uns beide.

Die Preise in der Foodhalle sind zwar nicht sonderlich günstig, aber für das, was man geboten bekommt durchaus aktzeptabel. Für den Burger haben wir glaub ich knapp 10€ + 3€ Pommes bezahlt und für das Sandwich 6,50€. Keine Schnäppchen, aber jetzt auch nicht überteuert. Wobei ich mir bei solchen Food-Geschichten immer eher kleinere Portionen wünschen würde, etwas billigere Preise, damit man eher die Chance hat mehr zu probieren. Aber naja, die Leute wollen ja auch etwas verdienen ;)


In den Hallen kann man definitiv viel Zeit verbringen, sich den Bauch vollschlagen und vielleicht sogar das ein odere andere hübsche Teilchen shoppen. Alles sehr angesagt und modern, was bei mir sehr gut angekommen ist. Falls ihr die Hallen also noch nicht kanntet, kann ich sie definitiv weiterempfehlen.

Wie gefällt euch der Trend mit Foodtrucks oder Foodhallen? 
Lieber klassisch ins Restaurant oder seid ihr auch so experimentierfreudig wie ich?

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